Future Skills für High Potentials in der Arbeitswelt 4.0 – eine Nachlese

Die Frage: „Future Skills für High Potentials in der Arbeitswelt 4.0 – Reichen digitale Kompetenzen oder braucht es mehr“ beschäftigte die Expertinnen und Experten im Zuge der Diskussionsreihe New Work – New Business an der FH des BFI Wien.

Barbara Waldhauser, Leiterin des Stadt Wien Kompetenzteams "New Work – New Business", FH des BFI Wien, stellte zu Beginn umfassende Studienergebnisse zu digitalen Kompetenzen bezogen auf österreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Verhältnis zum europäischen Durchschnitt vor.

Die Eigenwahrnehmung, so die Forscherin, weiche von der Realität ab.

Welche Rolle kann ergo eine Hochschule für den Kompetenzerwerb digitaler Schlüsselfertigkeiten leisten? Was sind realistische Möglichkeiten?

Einig waren sich die Podiumsgäste, dass neben zielgerichteten IT-Kompetenzen, Selbstverantwortung und kritisches Denken unerlässlich für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Technologien seien. Für Hochschulen bedeute dies, Fähigkeiten zu vermitteln, die neben den klassischen wirtschaftswissenschaftlichen und technologischen Kompetenzen die Vermittlung von Werten, Reflexion und Nachhaltigem Denken umfassen.

Auf dem Podium diskutierten

Alexander Birke, Co-Founder & Director Product, Prescreen International GmbH

Heidemarie Müller-Riedlhuber, Gründerin und Senior Consultant, WIAB – Wiener Institut für Arbeitsmarkt- und Bildungsforschung

Andreas Nachbagauer, Leiter des FH-Studiengangs "Projektmanagement und Organisation", Stv. Leiter des FH-Studiengangs "Projektmanagement und IT", FH des BFI Wien

Petra Postl, Leiterin des George Country Managements AT, Erste Bank

Karin Bauer, DER STANDARD moderierte die Veranstaltung

Medienpartner: DER STANDARD