Studieren in der Corona-Krise
Hannah vom Studiengang Bank- und Finanzwirtschaft und Caroline von Logistik und Transportmanagement berichten, wie sie die Umstellung auf die Online-Lehre erlebt haben:
Neue Situation
Es gab zu Beginn einige Startschwierigkeiten und es war eine große Umstellung für uns plötzlich alle Vorlesungen von daheim zu erledigen. Nicht nur wir Studierende mussten uns an die neuen Umstände gewöhnen, sondern auch für die Lektorinnen und Lektoren war es zum größten Teil sehr ungewohnt und mussten ihren Unterricht an die neue Situation so schnell wie möglich anpassen.
Studieren mit Haustier und Couch
Es war sehr angenehm, sich den morgendlichen Frühverkehr zu ersparen, denn wir mussten nur den Laptop hochfahren und schon waren wir an der virtuellen FH. Die Dozentinnen und Dozenten hatten die unterschiedlichsten Ideen die Lehrveranstaltungen zu gestalten und so war es überall individuell. Bei manchen gab es über die verschiedensten Kommunikationsplattformen Vorlesungen oder ILVs, andere gaben uns einfach Arbeitsaufträge.
Nicht nur wir, als Studierende, haben an den Lehrveranstaltungen teilgenommen, nein auch unsere Haustiere haben uns dabei tatkräftig unterstützt.
Die Mittagspausen verbrachten wir nicht mit unseren Kolleginnen und Kollegen beim Billa ums Eck, sondern am Herd in der Küche oder auf der Couch im Wohnzimmer.
Wenn der Stress nach Hause kommt…
Nach ein paar Wochen Eingewöhnungsphase kamen dann die ersten Prüfungen, welche natürlich auch von zu Hause aus zu absolvieren waren. Die allererste Prüfung fühlte sich merkwürdig an, denn man sitzt in einer sehr vertrauten Umgebung, in der man normalerweise nicht solchen Stresssituationen ausgesetzt ist, kein Vergleich zu E 01 und L 104.
Studienjahr geschafft
Alles in allem war das Semester trotz der ganzen Umstände gut organisiert und wir hatten kaum Nachteile und können das Studienjahr ganz normal abschließen.
Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und sehen uns hoffentlich an der FH wieder.