Leben in Österreich

Sie haben sich für ein Studium in einer Stadt mit hohem Lebensstandard entschieden. Das internationale Beratungsunternehmen Mercer hat Wien 2019 bereits zum zehnten Mal zur lebenswertesten Stadt gekürt. Die Stadt punktet mit ihrem überwältigenden Angebot an Kultur- und Freizeitaktivitäten und einer sehr guten medizinischen Versorgung. Wenn Sie sich mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern austauschen oder an lokalen Aktivitäten teilnehmen möchten, kontaktieren Sie unser European Students Network BFI Wien.

Zusätzlich werden pro Semester Studiengebühren in der Höhe von € 363,36 erhoben. Wir erwarten von unseren internationalen Studierenden, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, wenn sie an die Fachhochschule BFI Wien kommen.

Unserer Erfahrung nach ist es auch hilfreich, einige der informellen Regeln zu kennen, wenn man versucht, sich in einer neuen Kultur oder einem neuen Land einzuleben. Hier sind also einige Tipps, mit denen Sie die häufigsten Fehler vermeiden können:

• Wir wissen, dass es nicht leicht ist, früh zum Unterricht aufzustehen, aber die Österreicher lieben Pünktlichkeit (ein Klischee, aber wahr), also achten Sie darauf, dass Sie pünktlich zum Unterricht und zu allen Terminen erscheinen.
• Die Österreicher sind zwar in der Regel sehr aufgeschlossen und gastfreundlich, achten aber sehr auf ihre Privatsphäre und ihren persönlichen Freiraum, daher sollten Sie immer anklopfen, bevor Sie ein Büro betreten.
• Wir behandeln unsere Schüler als eigenständige Erwachsene, daher ist es in Ordnung, wenn Sie das Klassenzimmer verlassen, ohne um Erlaubnis zu fragen. Es ist auch völlig in Ordnung, während des Unterrichts Wasser oder andere alkoholfreie Getränke zu trinken, aber bitte essen Sie nicht Ihr Frühstück oder Mittagessen. Du willst doch nicht, dass alle anderen hungrig sind, oder?
• Wir wissen, dass Studierende viele E-Mails schreiben müssen, aber bitte nehmen Sie sich die Zeit, eine Betreffzeile, eine Begrüßung und eine Signatur einzufügen. Das hilft nicht nur dem Empfänger, Ihre Nachricht leichter zu verstehen, sondern lässt Sie auch viel höflicher erscheinen. Wenn Sie Dozenten, Universitätsmitarbeiter oder Personen, die Sie nicht gut kennen, ansprechen, verwenden Sie eine förmliche Anrede, z. B. Herr/Frau, gefolgt von ihrem Nachnamen (es sei denn, Sie werden von der betreffenden Person aufgefordert, ihren Vornamen zu verwenden - auch in E-Mails).