Dokumentarfilme

  • Filme für die Erde: Filme rund um Nachhaltigkeit – Eine von der UNESCO ausgezeichnete Bildungsinitiative.
  • The Illusion of Abundance (E. G. Ramirez & M. Lietaert, BE 2022)
    Der Film begleitet den Kampf dreier Menschenrechts- und Umweltaktivistinnen in Peru, Honduras und Brasilien gegen übermächtige Großkonzerne. Während viele Konzerne weltweit bei ihren Geschäften Menschenrechte verletzen und die Umwelt zerstören, engagieren sich diese drei Frauen unermüdlich für Gerechtigkeit – und setzen dafür auch ihr Leben aufs Spiel.
  • Fashion Reimagined (B. Hutner, GB 2022)
    Der Film rückt die Geschichte unserer Kleidung und die involvierten Menschen, Tiere und Ressourcen der komplexen globalen Lieferketten in den Fokus, in der Hoffnung, eine größere Wertschätzung für Kleidung zu fördern.
  • Duty Of Care – The Climate Trials (Nic Balthazar, 2022)
    Der Doku-Krimi „Duty of Care – The Climate Trials“ begleitet den die Anwalt Roger Cox, der für den Klimaschutz mächtige Staaten und Konzerne verklagt.
  • Amuka (Belgien/Kongo 2021)
    Allein die Demokratische Republik Kongo könnte nahezu die Hälfte der Menschen auf der Erde ernähren. 70 Prozent der kongolesischen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft. Dennoch leidet jede*r sechste von ihnen an Hunger und jede*r zweite an Unterernährung.
  • Animal (Cyril Dion, 2021)
    Bella und Vipulan sind 16 Jahre alt. Ihre Generation ist davon überzeugt, dass ihre eigene Zukunft bedroht ist: Klimawandel, sechstes Massenaussterben der Arten – innerhalb von 50 Jahren könnte ihre Welt unbewohnbar werden.
  • Der Konzern-Report (S. Rufer, CH 2020)
    Der Film lässt Menschen auf zwei Kontinenten zu Wort kommen, die von Schweizer Konzernen geschädigt werden. Dick Marty und andere Stimmen aus der Schweiz und dem Ausland erklären, warum sie klare Regeln fordern, damit Unternehmen für Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen werden können.
  • Klimawandel – Die Macht der Lobbyisten (M. Ellesøe, DK 2020)
    Die Dokumentation zeigt, mit welchen Strategien die öffentliche Meinung in Sachen Klimawandel beeinflusst wurde – und mit welchem Erfolg.
  • The New Corporation (J. Bakan, CA 2020)
    Der Film deckt auf, wie Konzerne die Übernahme der Gesellschaft durch die schlaue Umbenennung der Konzerne in “sozial bewusste Unternehmen” rechtfertigen.
  • Wood. Game-changers Undercover (Mi. Kirst, M. Lãzurean-Gorgan, E. Sinzinger, M. Lăzurean-Gorgan, 2020)
    “Wood” is an environmental thriller that draws its tension from sad everyday reality.
  • Antarctica (Fredi Devas, 2020)
    Die Antarktis gehört niemandem, aber es bedarf globaler Kooperation und Zusammenarbeit, um sie zu schützen und um für die zukünftige Gesundheit unseres Planeten zu sorgen.
  • There Is No Planet B (Stephen Stanley, 2020)
    Der Film ist ein guter Einstieg in die Problematik des Klimawandels. Er zeigt die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Umwelt. Schmelzende Gletscher, Überschwemmungen, Meeresspiegelanstieg, Dürren, Waldbrände und viele weitere Umstände führen dazu, dass Menschen ihre zuhause verlieren.
  • One Word. We are not drowning. We are fighting. (Viviana Uriona, 2020)
    "One Word" ist ein partizipativer Dokumentarfilm über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Republik der Marshallinseln und ihre Bevölkerung. Der Film wurde unter starker Einbeziehung des marshallischen Volkes in Filmworkshops entwickelt und gefilmt, die sich über einen Zeitraum von neun Monaten erstreckten. Der Film wird nur von den Protagonisten erzählt. Es sind nur ihre Stimmen, die zählen.
  • Anders Essen – das Experiment (Kurt Langbein, Andrea Ernst, 2020)
    Drei Familien versuchen, sich umweltbewusster zu ernähren. Sie wollen weniger Land und CO2 verbrauchen. Gelingen soll das mit regionalem Einkaufen und weniger Fleischkonsum.
  • I am Greta (Nathan Grossman, 2020)
    Sie ist die Ikone der Klimabewegung, wurde in kürzester Zeit global bekannt. Doch was für ein Mensch ist Greta Thunberg eigentlich, was treibt sie an? Antworten gibt der spannende, sensible Dokumentarfilm I AM GRETA von Nathan Grossman. Zwei Jahre begleitet der Regisseur Greta mit der Kamera.
  • Now. Generation Greta und die Klimarebellion (Jim Rakete, 2020)
    "Now" ist ein Film über die Tatkraft der jungen Aktivistinnen und Aktivisten, ihre Angst vor dem Klimawandel und ihre Bereitschaft, neue und alternative Wege zu finden, um in einer nachhaltigen Zukunft zu leben.
  • Toxic Business (Deutschland/Kenia 2019)
    Trotz des aggressiven Drängens der Agrochemie-Industrie auf die Märkte des Südens zeigen alternative Landwirtschaftsmethoden in Ostafrika auch statistisch, dass es nicht Chemie und Hybridsaatgut braucht, um die Welt zu ernähren, sondern ein generelles Umdenken.
  • The Great Green Wall. The Wall To Unite (Jared P. Scott, 2019)
    A “wall” of 8,000 kilometres in length, which runs through eleven African states, is to be built as a protective barrier against drought, the spread of the desert and the consequences of climate change.
  • The hottest August. What does the future look like? (Brett Story, 2019)
    Der Film dreht sich um die Frage nach der Zukunft: Wie sieht die Zukunft von unserem Standpunkt aus? Und was ist, wenn wir nicht alle am selben Ort stehen?
  • 2040 (D. Gameau, 2019)
    Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen, den CO2-Ausstoß begrenzen und was können wir gegen den Klimawandel tun?
  • Microplastic Madness. Brooklyn kids take on plastic pollution (Atsuko Quirk, Debby Lee Cohen, 2019)
    Geschichte von 56 Fünftklässlern in Brooklyn, deren Aktionen gegen die Verschmutzung durch Plastik in Leadership und messbare Siege münden.
  • But beautiful Nichts existiert unabhängig (Erwin Wagenhofer, 2019)
    Wie könnte ein gutes, ein gelungenes Leben aussehen? Ist ein „anderes“ Leben überhaupt möglich? Ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem großen gemeinsamen Ziel: eine zukunftsfähige Welt.
  • Normal is over (Renée Scheltema, 2019)
    This award-winning documentary is centered around humanity’s wisest responses to climate change, species extinction, resource depletion, income inequality and the link between these issues. COVID-19 is just one of the symptoms of ecosystem degradation.
  • Love Flows Connecting Fish, Rivers and People (Francisco Campos-Lopez, 2019. 35 min)
    Immer mehr Menschen aus der ganzen Welt schließen sich zusammen, damit verbaute Flüsse wieder frei fließen können. Der Film fängt die wachsende Leidenschaft tausender Menschen ein, die gemeinsam bei der Wiederbelebung der Flüsse helfen.
  • Climate Change – The Facts (David Attenborough, 2019)
    David Attenborough wirft einen scharfen Blick auf die Fakten des Klimawandels in der heutigen Welt und beschreibt die Gefahren, mit denen wir uns schon heute auseinandersetzen müssen und zukünftige Bedrohungen. Er zeigt aber auch Möglichkeiten der Prävention und des radikalen politischen, sozialen und kulturellen Wandels.
  • Unser Planet ( A. Chapman, S. Lanfear, H. Cordey, H. Pearson, M. Stark, J. Wilson, 2019)
    Dokumentarserie, die sich auf die Breite der Vielfalt der Lebensräume auf der ganzen Welt konzentriert, von der abgelegenen arktischen Wildnis und den geheimnisvollen tiefen Ozeanen bis hin zu den riesigen Landschaften Afrikas und den vielfältigen Dschungeln Südamerikas.
  • UseLess. Documentary About Food & Fashion Waste (Rakel Garðarsdóttir, Ágústa M. Ólafsdóttir, 2018)
    UseLess versucht herauszufinden, warum Lebensmittel- und Modeabfälle zu einem drängenden sozialen und ökologischen Problem geworden sind. Und was können wir tun um dies zu ändern?
  • Closing The Loop. A documentary about the circular economy revolution (Graham Sheldon, Rin Ehlers Sheldon, 2018)
    Dokumentarfilm über eine Gesellschaft im Übergang von einem linearen (Take-Make-Waste) zu einem kreisförmigen (borrow, create, benefit, return) Wirtschaftssystem.
  • Crowded Out: The Story of Overtourism (B. Walker, 2018)
    Ein Dokumentarfilm behauptet, dass das Problem des Massentourismus einen kritischen Punkt erreicht hat.
  • Energiepioniere – Der lange Weg zum Energiewunder (S. Stefan, 2018)
    Das Porträt zweier Energiepioniere und ihrer jungen Mitstreiter*innen, die leidenschaftlich gegen den Klimawandel kämpfen
  • The Monsanto Papers (S. March, AU 2018)
    Glyphosat ist das weltweit am häufigsten verwendete Unkrautvernichtungsmittel, und es ist das wichtigste Produkt des Chemie-Riesen Monsanto.
  • Welcome to Sodom Dein Smartphone ist schon hier (Florian Weigensamer, Christian Krönes, 2018)
    Der Film blickt hinter die Kulissen Europas größter Müllhalde mitten in Afrika und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.
  • La Buena Vida – Das gute Leben (J. Schanze, 2015)
    Der Film erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Energiekonsums, den das Streben nach Wachstum und Wohlstand verursacht.
  • 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt? (Valentin Thurn, 2015)
    Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?
  • Wastecooking – Kochen was andere verschwenden (Georg Misch, 2015)
    dokFilm: Die Kino-Doku ist auf zahlreichen Filmfestivals auf 5 Kontinenten gezeigt worden und hat bereits einige Preise gewonnen.
  • Tomorrow (Melanie Laurent, Cyril Dion, 2015)
    Was, wenn jede*r etwas dazu beitragen könnte? Eine Gruppe Menschen begegnet der Klima- und Umweltkrise mit Zuversicht und hält dem Status-Quo inspirierende Lösungen aus der Politik, Landwirtschaft, Wirtschaft und Energiebranche entgegen.
  • Unsere Wildnis (J. Perrin, J. Cluzaud, 2015)
    Die Dokumentation ist eine Entdeckungsreise durch Europa und durch die Jahrtausende mit einzigartigen und beeindruckenden Bildern unseres Kontinents und seiner BewohnerInnen.
  • ThuleTuvalu. Wenn das Eis in Thule schmilzt, versinkt Tuvalu im Meer (Matthias von Gunten, 2014)
    Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Trotz riesiger Entfernung und Gegensätzlichkeit, sind die beiden Orte durch ein gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden: Während in Thule das Eis immer mehr zurückgeht und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel immer mehr an. Der Film handelt von den Menschen in Thule und Tuvalu, deren Leben sich für immer verändert.
  • More Than Honey: Vom Leben und Überleben der Bienen (Markus Imhoof, 2012)
    Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschließen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig. Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen
  • Climate Refugees. Das menschliche Gesicht des Klimawandels (Michael P. Nash, 2010)
    "Climate Refugees" deckt die unglaubliche Notlage von Menschen auf, die durch Klimakatastrophen vertrieben wurden. Die Dokumentation beleuchtet zum ersten Mal das menschliche Gesicht des Klimawandels, da sich die Zivilisation nun am Zusammenfluss von Überbevölkerung, Ressourcenmangel und Klimawandel befindet.
  • Die unbequeme Wahrheit über unsere Ozeane: Wo ist all der Fisch hin? (Rupert Murray, 2009)
    Jeder, der Fisch liebt, sich um die Ozeane sorgt und sich um das gesamte Ökosystem Erde kümmert, wird in diesem faszinierenden, aber auch ernüchternden Film mit vielen spannenden und teilweise unbekannten Informationen bedient.